Erika E.

Meine Oma, die aus dem Allgäu stammte. hatte bereits sichtbare Einschränkungen durch diese Krankheit und trug, seit ich mich erinnern kann, orthopädische Schuhe. Alle Töchter bekamen die Krankheit vererbt, bei den beiden Söhnen schien sie nicht ausgebrochen zu sein. Bei mir herrschte immer die Hoffnung, nicht im gleichen Maße eingeschränkt zu werden. Es ist mir immer noch möglich, langsam über eine Wiese zu gehen. Barfuß laufen kann ich gelegentlich, besonders nach dem Besuch bei der Fußpflege. Als sehr wohltuend empfinde ich eine Fußreflexzonenmassage. Das Arbeiten im Garten bereitet mir sehr große Freude. Auch sonst versuche ich, möglichst viel körperliche Arbeiten durchzuführen. Zum Glück sind (noch?) nur meine unteren Extremitäten betroffen und ich kann mit meiner übrigen Konstitution einiges ausgleichen. Ich habe ganz bewusst auf eigene Kinder verzichtet und hoffe sehr, dass die „junge Generation“ innerhalb der Verwandtschaft von der Erbkrankheit verschont bleibt, so wie es momentan den Anschein hat.